In diesem Webinar erfährst Du, was man unter einer Phänotypisierung versteht, welche Methoden angewandt werden und was die Vor- und Nachteile dieser Bestimmung einer Rassemischung bei einem Hund unbekannter Herkunft sind.
Ob es nun durch die Besitzer:innen eines Hundemischlings passiert oder im Rahmen einer betreuenden und vermittelnden Einrichtung: Wenn ein Hund keiner Rasse angehört, dann tendieren Menschen fast automatisch dazu, anhand seines Aussehens darauf zurückzuschließen, welcher Rasse seine Eltern angehört haben. Einerseits kann es dabei darum geht, wie ein junger Hund später einmal aussehen wird – aber viel öfter geht es darum, welche Eigenschaften ein Hund in sich trägt. Wann immer ein unbekannter Hund eingeschätzt wird, richten wir als optisch orientierte Wesen zuallererst unseren Blick auf sein Äußeres. Danach schließen wir von dort darauf zurück, ob ein Hund später einmal das Grundstück verteidigen oder den Hasen jagen wird, ob er unbedingt eine:n sportliche:n Interessenten benötigt oder ob ein Listenhund involviert war und hohe Steuern und Auflagen drohen.
Die Frage ist: Funktionieren Phänotypisierungen und inwieweit sind sie sinnvoll?
In diesem Webinar befasst Du Dich mit:
⦁ Genotyp und Phänotyp
⦁ Hintergründe zu Phänotypisierungen
⦁ Vor- und Nachteile von Phänotypisierungen
Nach diesem Webinar weißt Du, wie eine Phänotypisierung funktioniert, wann sie sinnvoll ist, aber auch, worin die Fallstricke bestehen. Dieses Wissen hilft Dir bei der Einschätzung unbekannter Hunde und beim Verfassen von Vermittlungstexten.
120 Min inkl. 10 Min Pause | Live-Chat mit der Dozentin | Fortbildung TÄK SH
Diese Veranstaltung ist Teil der Ausbildung zur*m Hundewirt:in.
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Bild: „Tick“ von Karolina Kabat unter CC-BY-ND-2.0